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Hubert Bergmann ist ein Pianist und Komponist im Bereich freie improvisierte und neue Musik. Neben Kompositionen und Improvisation für solo Klavier und „prepared piano“ entwirft er solche auch für Tanzproduktionen, Duo-, Trio- und Ensemble Musik und elektroakustisch experimentelle Musik, Film und Hörspiel.  s.a. Diskografie. CD Produktionen mit bekannten Musikern wie: Lajos Dudas, clarinette, Mary Halvorson, guitar, Gilad Atzmon, saxophone, Jim Franklin, shakuhachi, sowie solo Produktionen und mit weiteren eigenen Ensembles, belegen seine vielfältige künstlerische Arbeit. Produktionen mit Musikern wie: Lajos Dudas, Mary Halvorson, Gilad Atzmon, Jim Franklin und  weiteren Ensembles, zeigen eine vielfältige künstlerische Arbeit.  Er studierte in Frankfurt/Main und wechselte dort, nach klassischem Studium am Konservatorium in die Jazzklasse von Christof Lauer. Nach diversen Jobs in Bands als Pianist und an der Trompete führte er gleichzeitig sein Klavierstudium bei Hans Peter Mohr fort. Es folgte pädagogische Arbeit als Lehrer für Klavier an einer Musikschule.  Geprägt von der impulsiven Kraft Strawinskijs und Bartoks und der Begegnung mit dem ungarischen Pianisten György Szabados, setzt er sich mit verschiedenen Improvisationsmodellen des Jazz auseinander. John Cages Gedankengut und die Öffnung zu einer experimentierfreudigen Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten musikalischer Produktion und der Vertiefung improvisatorischer Spielpraxis, prägen seine pädagogische und künstlerische Arbeit. In seiner solo Performance am Flügel wagt er den Versuch verschiedene musikalische Einflüsse wie: Jazztradition, Folklore, ethnische und kultische Musik und Einflüsse neuer komponierter und experimenteller Musik zu integrieren. Ein konzeptueller Ansatz wirkt gleichberechtigt  mit der Haltung, im Spielprozess Unbekanntes zu entdecken.

„...Auch ein pessimistischer Beobachter wie ich kann nur jubeln, wenn er Musik in den Ohren hat, die Bilder entstehen lässt, die gleichzeitig von den wahrhaft die Seele öffnenden Sessions verdrängt werden. Es gibt vielfältige Erinnerungen und Einflüsse– von Satie bis Scarlatti, von Monk bis Davis – und für alle hält Bergmann in den differenzierten Interpretationen, die er dem Zuhörer bietet, Raum bereit. So schafft es ein gebildeter Musiker, aus dem intellektuellen Dunstkreis herauszutreten und als menschliches Medium zu erscheinen, durch das Klänge aus verschiedenen Epochen mitschwingen und sich ausbreiten.“ CD Reminiszenzen
Massimo Ricci, touching extremes

Ab 1987 - 1992 ging er nach Österreich und studierte dort in Wien an der Hochschule für Musik, am Institut für experimentelle und elektroakustische Musik und am Hans Kaiser Institut für musikalische Grundlagenforschung. In dieser Zeit erfolgten Aufnahmen und Konzerte mit Künstlern der lokalen Szene, u.a. Spiel mit Dennis Warren, drums und Kontakt zu Raphe Malik, Trompete, die im legendären Cecil Taylor Ensemble mitwirkten.

Zurück in Deutschland gründete er ThisTimeNextYear records welches später zu dem Label mudoks records „mutierte“. Seit 1998 in Überlingen am Bodensee baute er dort sein Atelier und Recording Studio auf. Dort erfolgten „Pilot Projekte“ in der musikpädagogischen Arbeit mit vor allem mit Jugendlichen im Bereich neue- und improvisierte Musik. Diese Arbeit ist auf einer Reihe von CD Produktionen dokumentiert. Prozessuale Entwicklung, "instant composing" und Vertiefung einer musikalischen Sprache die "Geschichten des Augenblicks" erzählt, sind sein Anliegen.

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